Artgerechte Zubereitung nach gesetzlichen Vorgaben von Wissenschaftlern und Instituten.
Leider trifft das nicht bei der BARF Berechnung zu.
Das sollte Sie wissen und selbst entscheiden. Nicht „irgendjemanden“ Vertrauen, sondern nur der Wissenschaft. Aufklärung, warum Barfen Hunde und Katzen krank machen kann und welche Methode der gesunden Ernährung die bessere ist. Wissenschaftliche Nachweise von Organisationen, Professoren sowie wissenschaftlichen Studien unterstützen die Inhalte meiner Aufklärungen.
Alle Hundehalter die nach den Swanie Simon Vorgaben des Barf Konzeptes ihre Tiere (Hunde und Katzen) füttern, möchte ich bitten aufmerksam alle Informationen auf meiner Website zu lesen.
Frau S. Simon hat lt. Vita im Internet, keine Ausbildung für den Beruf als Ernährungsberaterin absolviert. Sie orientiert Sie sich nicht an die wissenschaftlichen Richtlinien der AAFCO, NRC, Diätetik für Kleintiere oder Meyer und Zentek.
Die erste Aufklärung das „Barfen“ krank macht, erklärt die wissenschaftlichen Datensammlung bei Wikipedia.
Hochwertiges Trocken – und Dosenfutter mit einer ausgewogenen Zusammenstellung von Nährstoffen, ohne tierische Abfälle und Innereien, sind immer noch empfehlenswerter, wie BARF.
Infos: Meyer/Zentek, AFFCO, NRC
Interview: Thema Barfen


Deshalb ist B.A.R.F. ungeeignet
BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Haushunde entwickelt wurde. Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei nach eigenen Angaben an den Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen. Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch zusammengestellt. Das Futter wird mit Obst und Gemüse ergänzt und roh verfüttert. Bei Bedarf können Getreideprodukte und Futterzusätze zugegeben werden. Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Rationen sind Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich.
Bei der Fütterung „Barf -System“ ist in der Gesamtheit pro Tag, der Phosphorgehalt, durch die Fütterung sehr hoher Fleischmengen, in Kombination mit phosphorreichem Getreide unverantwortlich. Das beinhaltet einen extrem hohem Eiweißfütterung.
Proteine werden immer zu Harnstoff umgewandelt (Purine) und über die Nieren ausgeschieden.
Das „Barfen“ beinhaltet auch die Gefahr einer Mangelernährung und mikrobiologische Risiken sowohl für die roh gefütterten Tiere als auch die mit ihnen zusammen lebenden Menschen. Deshalb wird es von tierärztlichen Fachorganisationen abgelehnt. (Quelle Wikipedia: Barf).
Beweggründe:
Risiken für das Tier/ Gefahren für den Menschen / Sinnhaftigkeit des Vergleichs Hund-Wolf
Empfehlungen von Regierungs- und Fachorganisationen / Varianten der Fütterungsmethode


Fakt: Hunde sind keine Wölfe
Unterschiede zwischen Hund und Wolf
Wölfe und Hunde haben einen gemeinsamen Vorfahren. Das gilt wissenschaftlich als gesichert. Aber durch die Domestikation unterschieden sich Hunde und Wölfe nicht nur in ihrem Aussehen und Verhalten, sondern auch in ihren Bedürfnissen.
Wölfe unterscheiden sich neben ihrem Erscheinungsbild und Sozialverhalten aus vielen weiteren Gründen von unseren heutigen Hunden. Wölfe leben im Freien, befinden sich in ständiger Verteidigungsbereitschaft, jagen nur frühmorgens und das auch nur, wenn der Hunger groß genug ist, sind starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, legen täglich eine große Wanderstrecke zurück.
Wölfe müssen ihre Beute oft noch zusätzlich bis zu 100 km weit hetzen, in kurzer Zeit große Mengen an Fleisch verzehren sowie Innereien, Knochen, Gewebe und fermentierten Pflanzenanteilen (aus Magen und Darm des Beutetiers). Können große Futtermengen über eine lange Zeitspanne verdauen und ihren Körper entschlacken, bis sie so hungrig sind, dass sie wieder jagen gehen.
Wölfe werden erst mit dem zweiten Jahr geschlechtsreif, die Paarungszeit ist nur 1- mal im Jahr, die Welpen werden im Rudel aufgezogen. Ein Großteil der Wölfe wird nicht älter als 5- 6 Jahre.
Infos: Hunde sind keine Woelfe


Domestikation unserer Hunde
Unsere heutigen, bei uns lebenden domestizierten Hunde, gleich ob Chihuahua, Labrador oder Deutsche Dogge, sind keine reinen Fleischfresser (Carnivoren), sondern Fleisch-Allesfresser (Carni-Omnivoren).
Domestizierung (auch Domestikation, zu lateinisch domesticus „häuslich“) oder Haustierwerdung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden.
Ein internationales Team an Wissenschaftlern unter der Leitung der University of Arkansas, haben durch wissenschaftliche Studienergebnisse herausgefunden, dass bereits vor 28.500 Jahren Hunde existierten, die sich anders ernährten als Wölfe.
Wölfe und Hunde haben einen gemeinsamen Vorfahren. Das gilt wissenschaftlich als gesichert.
Aber durch die Domestikation unterschieden sich Hunde und Wölfe nicht nur in ihrem Aussehen
und Verhalten, sondern auch in ihren Bedürfnissen…..weiterlesen….dann folge dem Link.
Infos: Hunde sind keine Woelfe


Aufgaben der Proteine
Proteine sind Grundbausteine des Lebens und erfüllen in allen Bereichen des Hundekörpers wichtige Aufgaben. Lebenswichtig ist nicht das Protein selbst, sondern seine Bausteine, die Aminosäuren. Dabei unterscheidet man zwischen essenziellen und nicht-essentiellen Aminosäuren. Essenzielle Aminosäuren wie Lysin, Leucin und Methionin müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann.
Diese bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff Stickstoff und in manchen Fällen Schwefel und Phosphor. Proteine übernehmen im Organismus zahlreiche Funktionen. Vor allem die Muskeln, Organe und Knochen benötigen Proteine, um zu wachsen und zu regenerieren. Aber auch im Blut, auf der Haut und im Fell ist dieser wichtige Nährstoff unverzichtbar. Sogar die Enzyme und Hormone deines Hundes basieren auf Proteinstrukturen, die ständig auf- und umgebaut werden müssen.
Eine Proteinunterversorgung ist heutzutage zwar selten aber hat schwerwiegende Folgen. [Quelle: Prof. Meyer und Prof. Zentek sowie Klinische Diätetetik für Kleintiere der Professoren Hand, Thatcher, Remillard, Roudebusch]
Infos: Proteinvergiftung


Purine – Substanzen jeder Zelle
Purine sind notwendig für die Erbsubstanz und den Zellenaufbau (DNS). Sie sind nicht essentielle Aminosäuren, die im Körper aufgebaut, synthetisiert (hergestellt) werden. Purine sind Substanzen in Lebensmitteln und Bestandteil jeder Zelle. Je mehr Zellen ein Nahrungsmittel hat, umso mehr Purine enthält es. Purine werden aber auch vom Körper selbst gebildet, weil er diese für den Aufbau neuer Zellen benötigt. Purine sind also ein natürliches und lebensnotwendiges Produkt des Zellstoffwechsels. Besonders viele davon stecken in tierischen Innereien aber auch in rotem Fleisch, Sprotten, bindegewebshaltigen Kauartikel wie getrocknete Ohren und bindegewebshaltigen Schlachtnebenprodukte, wie Milz und Pansen, Sojaprodukten oder Äpfeln. Beim Abbau der Purine aus der Nahrung entsteht Harnsäure.
Infos: Purine


Fütterungsfehler Kalzium Phosphor
Die häufigsten Fehler bei der Welpenernährung sind zu hohe Energieaufnahme und eine Fehlversorgung mit Kalzium und Phosphor. Fehlversorgungen treten meistens bei hausgemachten Rationen ohne genauen Berechnungsfaktor und ohne Basiswissen auf. Weiterhin wird in den Berechnungen nicht metabolischen Körpermasse einbezogen. Das Barf-Konzept stützt sich immer auf übermäßiger Knochenfütterung (besteht aus 100% Eiweiß). Weiterhin werden noch unkontrolliert zusätzlicher Ergänzungen von Mineralfutter oder andere Futtermitteln zugefüttert.

Skelettentwicklung, Nährstoffbedarf, Wachstum
Die Energieaufnahme bei Welpen und Junghunden, erfordert eine stets kontrollierte Gewichtsentwicklung. Schnelles Wachstum ist immer zu vermeiden, eine zu schnelle Gewichtszunahme führt auch zu einer Umbaurate des Knochens, wodurch ein voluminöser Knochen mit geringer Dichte und Stabilität entstehen kann.
Infos: Skelettentwicklung
Wissen ist Macht!



