Hundepsychologin-Hundetrainer-Teamwork | Kochen für Hunde – Negativliste bei Frischfütterung
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Kochen für Hunde – Negativliste bei Frischfütterung

Kochen für Hunde – Negativliste bei Frischfütterung

Was dürfen Hunde nicht essen? – Giftige Lebensmittel

Nicht alle Lebensmittel, die für den Menschen geeignet sind, sind auch für den Hund gesund. Da sich unser Stoffwechsel wesentlich von dem eines Hundes unterscheidet, können einige Lebensmittel, die für uns schmackhaft sind, bei Hunden zu ernsthaften Vergiftungserscheinungen führen. Werden dem Hund ungeeignete Lebensmittel angeboten oder werden diese gefressen, wenn der Besitzer nicht anwesend ist, gilt: „Die Dosis macht das Gift“. Während kleine Mengen ungefährlich oder sogar gesund sein können, kann eine höhere Menge zu schweren Problemen führen. Die folgenden Nahrungsmittel gehören nicht in den Hundenapf:
Nikotin und Koffein
Tabak, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sind für Hunde hochgradig giftig. Da Koffein von Hunden bleibt der der Hunde. können die Folge sein.
Die tödliche Dosis für einen Hund liegt bei lediglich Auch eventuelles
nach sich ziehen.
Symptome sind Erbrechen, Krämpfe, Erregung, erhöhte Atem- und Herzfrequenz, Speicheln, Bewegungsstörungen, Muskelzittern oder Kreislaufkollaps.
Schokolade
Schokolade wird bekanntlich mit Kakao hergestellt, das Theobromin enthält. Das Alkaloid wirkt auf den Menschen ähnlich wie Koffein. Hunde können es allerdings nicht aufspalten und verwerten.
Je höher der Kakaogehalt, desto höher ist auch der Anteil des Theobromins. In 100g weißer Schokolade finden sich beispielsweise 200mg Theobromin, während in 100g Zartbitterschokolade bereits 1600mg enthalten sind. Am meisten Theobromin ist in purem Kakaopulver zu finden – in 100g stecken circa 2000mg. Ab einer Dosis von 100 – 300mg/Kilogramm Körpergewicht kann die Substanz bei den Vierbeinern zu Herz-/Kreislaufversagen und damit zum Tode führen. Für kleine Hunderassen können deshalb bereits wenige Stückchen Schokolade tödlich enden.
Nehmen Hunde kakaohaltige Nahrungsmittel auf, sind Atembeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Bewusstseinsstörungen, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen, die Folge.
Avocado
Avocados, auch Stamm, Haut, Kern sowie Rinde und Blätter, enthalten . Dieser Giftstoff wirkt bei Hunden toxisch und
führen. Weitere mögliche
Folgen einer Aufnahme sind
Verdauungsstörungen, allgemeine Schwäche und Unruhe.
Auch wenn das Fruchtfleisch von Avocados eine geringere Menge an Persin aufweist, kann der Verzehr zu Problemen führen. Der hohe Fettgehalt der Avocadofrucht kann Durchfall oder Erbrechen hervorrufen. Ein verschluckter Avocadokern kann zudem Probleme durch einen Darmverschluss nach sich ziehen.
Zwiebeln und Knoblauch
Zwiebelgewächse wie Lauch, Zwiebeln und Knoblauch haben ebenfalls eine toxische Wirkung. Sie enthalten Sulfide (N-Propyldisulfid, eine Schwefelverbindung), die die roten Blutkörperchen zerstören und somit eine lebensbedrohliche Blutarmut (Anämie) hervorrufen können. Obwohl in Zwiebeln ein höherer Giftgehalt als im Knoblauch vorliegt, ist die Verwendung von Präparaten auf Knoblauch-Basis zur Bekämpfung von Parasiten nicht zu empfehlen.
5 g Knoblauch je kg Körpergewicht reichen aus, um beim Hund eine Vergiftung hervorzurufen. Diese Menge entspricht etwa zwei frischen Knoblauchzehen.
nicht verstoffwechselt werden kann,
Giftstoff lange Zeit im Blut
Herzrhythmusstörungen, Nierenprobleme oder neurologische Schäden
5 bis 25 g getrockneten Tabak.
Trinken von Pfützenwasser, in dem Zigaretten schwimmen, kann bei Hunden eine Nikotinvergiftung
Persin
kann zu tödlichen Herzmuskelschäden
Husten, Atemnot,
Weintrauben und Rosinen
Weintrauben und Rosinen sind . Bei einer hohen Dosierung kann die Besonders Rosinen sind
konzentriert enthalten. Es ist jedoch wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen, ab welcher Menge Rosinen tödlich sind. Bisher gibt es nur Schätzungen
amerikanischer Wissenschaftler, die besagen, dass 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht lebensgefährliche Vergiftungen verursachen können.
Nach dem Verzehr der süßen Früchte können Hunde mit , Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Nierenversagen
Obstkerne
Die Kerne von einigen Früchten zum Beispiel von Pflaumen, Aprikosen, Pfirsichen oder Kirschen enthalten Cyanid. Dieser Stoff wird im Magen zur Blausäure umgewandelt, die wiederum die Zellatmung zum Erliegen bringen kann. Dadurch käme es letztlich zu einer inneren Erstickung und die Zellen würden aufgrund von Sauerstoffmangel absterben. Solche schweren Vergiftungssymptome sollen jedoch nur nach dem Verzehr größerer Mengen aufgetreten sein. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber, allein schon aufgrund der Größe und entsprechender Verstopfungsgefahr, Obstkerne zu entfernen, wenn man dem Vierbeiner etwas Fruchtiges in den Napf geben möchte.
Rohes Schweinefleisch
Vielleicht haben Sie schon öfter gehört, dass Hunde kein Schweinefleisch fressen sollten? Das gilt
zumindest für das rohe Fleisch.
. Während die Herpes-Viren für Menschen eher ungefährlich sind, führen sie bei Hunden zu Nerven- und Hirnentzündungen. Die auch Pseudowut
genannte Krankheit endet immer tödlich.
Rohes Schweinefleisch sollte deshalb – auch wenn Deutschland seit 2004 als pseudowut-freies Land gilt – niemals verfüttert werden. Gleiches gilt im Die Erreger werden allerdings
Rohe Hülsenfrüchte
Bohnen, Kichererbsen und einige andere Hülsenfrüchte sollten weder vom Menschen noch vom Tier roh verzehrt werden. Denn darin ist das Gift Phasin enthalten. Es handelt sich dabei um ein Lektin (ein Zucker bindendes Eiweiß), das die roten Blutkörperchen verklumpt. In großen Mengen ist der Verzehr von rohen Hülsenfrüchten daher tödlich. Die giftige Dosis hängt jedoch (wie bei fast allen Lebensmitteln) von der Konstitution des Vierbeiners ab.
Symptome einer Vergiftung: Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe.

 

Leber
Die Leber liefert Vitamin A, und ist somit eine natürliche Nährstoffquelle. Eine Zufuhr in kleinen Mengen ist unbedenklich. Bei einer bedarfsüberschreitenden Fütterung von Leber oder Lebertran kann jedoch eine Hypervitaminose (Überversorgung) auftreten. Symptome hierfür können Hautprobleme und Fellverlust sein. Nicht selten löst eine Überversorgung mit Vitamin A Knochenveränderungen, Muskelkoordinationsstörungen und Erbrechen aus.
Milch
Auch Hunde haben häufig mit Laktoseintoleranz zu kämpfen. Eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten tritt insbesondere bei adulten Hunden auf, da die Aktivität des Enzyms Laktase, das für die Spaltung des in Milcherzeugnissen enthaltenen Milchzuckers (Laktose) verantwortlich ist, mit zunehmendem Alter sinkt. Aufgenommene Laktose wird somit nicht verdaut und gelangt in den
Aufnahme ein Nierenversagen
hochgiftig, weil sie den toxischen Stoff
regelrechtes Gift für Hunde
verursachen und sogar tödlich verlaufen.
Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen
und Zittern reagieren.
Denn hierüber kann das – wenn auch mittlerweile seltener
vorkommend – Aujeszky-Virus übertragen werden
durch Temperaturen von 60° Grad und mehr abgetötet.
Übrigen auch für Wildschweinfleisch.

Dickdarm, Fehlgärungen und Verdauungsprobleme sind die Folge. Eine Tagesmenge von max. 20 ml pro kg Körpergewicht gilt als verträglich und sollte nicht überschritten werden. Bei Kondensmilch sollte der Hund aufgrund des erhöhten Laktosegehaltes nicht mehr als 10 ml pro kg Körpergewicht erhalten. Andere Milchprodukte wie Joghurt oder Quark werden hingegen auch bei Magenproblemen eingesetzt, sind jedoch auch nur in begrenzten Mengen gesundheitsförderlich.
Knochen
Generell sollte die Gabe von Knochen vermieden werden. Vor allem Röhrenknochen von Huhn und Wild sowie gekochte Knochen stellen wegen der Splittergefahr ein besonders hohes Risiko dar. Zudem können Hunde eine Verstopfung erleiden, was im schlimmsten Fall einen Magen-Darm- Verschluss zur Folge haben kann. Des Weiteren können harte Knochen zu Schäden an den Zähnen, im Maul oder der Speiseröhre führen.
Rohe Hühnereier
Die Fütterung von hartgekochten Eiern ist möglich. Hühnereier sind reich an Nährstoffen und essentiellen Aminosäuren, die die Bildung von Körper- und Muskelzellen unterstützen und für den Stoffwechsel von großer Bedeutung sind. Rohe Hühnereier sind jedoch ein Tabu im Napf.
Das Ei klar enthält Avidin und Trypsininhibitoren. Beide Stoffe behindern die Verdauung wichtiger Nährstoffe und führen so zu Fehlversorgungen. Das rohe Ei klar kann der Organismus nicht verdauen.

 

Kohl
Auch die verschiedenen Kohlsorten wie Blumen-, Rosen-, Rot- und Weißkohl, Brokkoli, Grünkohl und Wirsing können bei Hunden schmerzhafte Blähungen hervorrufen. Das gilt aber nicht für alle Hunde. Einige vertragen gegarten Kohl sogar ganz gut. Deshalb sollten Hundehalter erst einmal kleine Mengen geben und ausprobieren, wie bekömmlich die jeweiligen Sorten für ihren Vierbeiner sind.
Bohnen
sind grundsätzlich, für Mensch und Hund, nur im gekochten Zustand genießbar.
Rohe Bohnen enthalten das Toxin Phasin, dieses hemmt im Dünndarm die Protein-Biosynthese
Zu den Bohnensorten gehören: z.B.: Ackerbohne, Dicke Bohne, Gartenbohne, Pferdebohne, Puffbohne, Saubohne.
Symptome: bleiches Aussehen, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall (evtl. blutig), verminderte Urinausscheidung, Appetitlosigkeit, Kolik, Fieber, Kollaps, Leberschwellung, Milzschwellung, evtl. Gelbsucht. Hat der Hund eine große Menge roher Bohnen gefressen kann es auch zum Tode führen. Sofort zum Tierarzt gehen.
Bei vielen Hunden führen Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Linsen zu übermäßigen Blähungen und Unwohlsein.
Nachschattengewächse
Wie Tomaten, Auberginen, grüne Paprika, Kartoffel außer gekocht Kartoffel.
Kartoffeln müssen stets gekocht werden damit diese vollständig verdaut werden können.
Kartoffeln können bei Mensch und Hund Verdauungsstörungen hervor rufen wenn diese Toxine enthalten. Das ist dann der Fall wenn die Kartoffeln grün sind oder schon keimen.
Der Solaningehalt in der Schale der Kartoffel, ist bei Grillkartoffeln/Pellkartoffeln sehr hoch wodurch eine Vergiftungsgefahr besteht. Kartoffeln nur gar gekocht verfüttern.
Symptome: Erbrechen, Durchfall
Behandlung: Zum Tierarzt gehen
Das Kochwasser niemals verwenden, es enthält das wasserlösliche Solanin.
Adovocado ist für den Hund giftig, Fruchtfleisch wie auch der Kern. In der Adovocado steckt die für Hunde giftige Substanz Persin. Persin wirkt sich schädigend auf die Herzmuskulatur aus, dadurch

kann es bei Vergiftungen zu Herzversagen des Hundes kommen. Andere Organe, des Hundes, können sich entzünden. Eine Vergiftung mit Adovocado hat eine irreparable Herzmuskelschädigung zur Folge. Symptome: Durchfall, Erbrechen, Husten, Atemnot, Herzfrequenz (beschleunigt), Ödeme (Brustbereich), Bauchwassersucht
Behandlung: Zum Tierarzt gehen, es gibt noch keine Therapie dafür, somit endet eine Vergiftung durch Avocados für den Hund meist tödlich.
Bohnen sind grundsätzlich, für Mensch und Hund, nur im gekochten Zustand genießbar.
Rohe Bohnen enthalten das Toxin Phasin, dieses hemmt im Dünndarm die Protein-Biosynthese
Zu den Bohnensorten gehören: z.B.: Ackerbohne, Dicke Bohne, Gartenbohne, Pferdebohne, Puffbohne, Saubohne
Symptome: bleiches Aussehen, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall (evtl. blutig), verminderte Urinausscheidung, Appetitlosigkeit, Kolik, Fieber, Kollaps, Leberschwellung, Milzschwellung, evtl. Gelbsucht. Hat der Hund eine große Menge roher Bohnen gefressen kann es auch zum Tode führen. Behandlung: Sofort zum Tierarzt.
Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne
Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne enthalten Amygdalin. Dies sorgt für eine Blockierung der Zellatmung, deshalb kann die Fütterung für den Hund lebensbedrohlich sein.
Bitte vorab Informieren, wen Sie außergewöhnliche Lebensmittel einsetzen, die nicht aufgeführt sind.
https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/giftige- lebensmittel

andreaspaulheim
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